29.9.14

Definition Abendanzug für offizielle Anlässe - OWNONLY


OWNONLY ist spezial für Maßanzüge und Maßhemden.de.ownonly.com

Abendanzug als feierliche Abendkleidung

Manche Begriffe aus der Modewelt sind vielen Menschen gar kein Begriff, denn sie haben nichts mit Designer zu tun und werden medial auch kaum genannt. Ein Beispiel für solche Begriffe ist jener vom Abendanzug, der früher Pflicht war, heute nur bei besonderen Anlässen gefragt ist, aber selbst dann spricht man kaum mehr vom Abendanzug. Das hängt natürlich auch von der Veranstaltung ab, denn bei den meisten Events gibt es keine Kleidervorschrift. Als Ausnahme kann man die Ballveranstaltungen nennen, bei denen definiert ist, welche Kleidung von den Gästen erwartet wird.


Definition Abendanzug

Unter einem Abendanzug versteht man eine schöne Herrenbekleidung, die sich in die Kategorien großer Abendanzug und kleiner Abendanzug unterteilt. Der große Abendanzug ist der Frack, wie er bei Ballveranstaltungen, zum Beispiel dem Opernball in der Wiener Staatsoper, verlangt wird, um Zutritt zu erhalten.

Der kleine Abendanzug ist der Smoking. Wobei die abnehmende Bedeutung dieser Begriffe darin zu sehen ist, dass man am Abend bei Veranstaltungen einen normalen Anzug mit Sakko ebenfalls trägt oder auch tragen darf. Besonders bei gesellschaftlichen Veranstaltungen war die Kleiderordnung früher viel strenger - heute trägt Mann nicht nur dunkle Anzüge, es haben sich auch modische Veränderungen in der Welt der Anzüge durchgesetzt.


Abendanzug in vielen Farben

Daher gibt es auch weiße oder andersfarbige Anzüge, die mittlerweile bei vielen Veranstaltungen durchaus akzeptiert werden. Will man einen Ball oder eine ähnliche Veranstaltung besuchen, sollte vorher trotzdem geprüft werden, ob es eine Kleidervorschrift gibt, um keine negative Überraschung zu erleben.

So wie beim Abendanzug generell hat sich bei der Abendgarderobe viel verändert. In ein Theater kam man viele Jahrzehnte ohne Abendanzug nicht hinein und es war erwartet worden, dass Mann sich daher diese Kleidung wählt. Heute ist die Kombination aus Jeans und Sakko durchaus auch oft gesehen und kein Problem, womit die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen solcher Besuche deutliche Veränderungen erlebt haben. Das hängt aber auch von den handelnden Personen ab.

Viele ältere Herren wählen zum Beispiel auch den schönen Anzug, um bei einer politischen Wahl ihre Stimme abzugeben, weil dies für sie aus historischen Gründen ein besonderer Moment ist. Auf solch eine Idee kommen junge Männer selten.


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26.9.14

Wie viel wissen Sie über die Weste? - OWNONLY



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Teil des Dreiteilers

Die Weste ist ein Kleidungsstück, das zur Oberbekleidung zählt und im klassischen Sinn ärmellos beschaffen ist. Die Weste reicht bis zur Taille und kann zu den verschiedensten Kleidungsstücken kombiniert werden. Neben der klassischen Ausführung gibt es aber viele Varianten, dazu zählt die Weste mit langen Ärmeln, wie sie gerne auch als Hobby selbst angefertigt wird. Allerdings spricht man dann von der Strickweste.

Details zur Weste

Eine Weste findet man auch im Zusammenhang mit Geschäftskleidung vor, wenn sie unter einem Anzug zugeknöpft getragen wird. Die Weste ist damit ein edles Kleidungsstück und Teil des Dreiteilers, der aus Sakko, Hose und Weste besteht, wobei die Weste unter dem Sakko getragen wird. Diese Kombination gibt es als Erweiterung des Hosenanzugs auch für Damen, die Herren haben den Dreiteiler als Variante zum Herrenanzug schon sehr lange im Angebot.

Die Weste wird in diesem Kontext vorne zugeknöpft und bietet durch einen weiteren Halsausschnitt einen Blick auf das darunter getragene Hemd samt der Krawatte. Somit hat man verschiedene Schichten übereinander, die man aber gut erkennen kann. Diese aufwendige Geschäftskleidung ist sehr edel, aber kostet mehr Zeit als der einfache Anzug. In Filmen werden solche Anzüge immer wieder gezeigt und sie sind auch in der Modewelt mal mehr und mal weniger bedeutsam.

Weste in der Modewelt

Die Weste hat dabei die gleiche Farbe wie der Anzug, sodass alle Teile auch zusammenpassen. Häufig reicht die Palette von dunkelblau über Grautöne bis schwarz.

Aber nicht jeder versteht unter einer Weste diese Weste für den feinen Anzug. Als Weste wird auch die Freizeitjacke verstanden, die als Strickweste angeboten wird. Sie hat einen Zippverschluss oder Knöpfe zum Öffnen und Schließen und ist in der Freizeitmode gerne getragen. Sie kann auch dicker sein, sodass sie einigen Wärmeschutz bietet.


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19.9.14

Maßkonfektion VS. Maßschneiderei Unterscheide und Gemeinsamkeit - OWNONLY



OWNONLY



Wer keinen Anzug von der Stange will, hat die Wahl zwischen Maßkonfektion und Maßschneiderei: Ist das nicht ein und dasselbe? Könnte man meinen, ist es aber nicht! Der Gentleman-Blog zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Varianten auf. Zudem informieren wir über Qualitätsmerkmale, Preise und Produktion.

ALTERNATIVE ZUR STANGENWARE

Tatort Herrenausstatter: Reihen von dunkelblauen, dunkelgrauen und schwarzen Anzügen scheinen sich ins Unendliche hinzuziehen. Es braucht Zeit und Nerven, um da einen passenden Anzug herauszusuchen. Und dann wird man auch noch genötigt Kompromisse einzugehen, denn meist ist der schöne dunkelblaue Doppelreiher, auf den Sie Ihr Augenmerk gelegt hatten, leider gerade nicht in Ihrer Größe erhältlich. Ja, dann kauft man eben anthrazit, schließlich braucht man jetzt einen Anzug… Wenn Sie das Problem kennen und dessen überdrüssig sind, stellen wir Ihnen Lösungsmöglichkeiten vor.

MASSANZUG – DAS MASS DER DINGE

Die Geschichte der Maßschneiderei beginnt im frühen Mittelalter. Damals wurde noch alles in Eigen- und Handarbeit produziert. Nur Könige und Fürsten konnten es sich leisten, ihre Gewänder in den Werkstätten eigener Schneider fertigen zu lassen. Wer etwas vom Schneider trug, war reich und zeigte das auch. Immer noch verbindet man den puren Luxus mit dem Schneiderhandwerk, denn ein Maßanzug ist in der Tat teuer.

Der hohe Zeitaufwand und die Materialien machen einen Maßanzug so kostspielig. Die Produktion eines maßgeschneiderten Anzuges nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass kein Mensch auf die Idee käme, hier billige Stoffe zu wählen. Die Stoffe werden in der Regel in den besten Webereien Englands und Italiens erworben.

Auch der Zeitaufwand lässt sich leicht erklären: Zum einen muss der Kunde vermessen werden. Das ist in der Regel ein längeres Beratungsgespräch, in dem der Schneider Geschmack und Stil des Kunden erfühlen muss, um ihn dann den richtigen Anzug zu fertigen. Der Schnitt, der Anzugstoff, die Details – alles muss sich am Ende zu einem stimmigen Bild fügen, das die Persönlichkeit des Mannes unterstreicht. Wenn die Maße genommen sind, beginnt die Arbeit des Schneiders. Aus den Daten des Kunden und der langjährigen Erfahrung des Schneiders wird ein Schnittmuster entwickelt, das erst auf Papier, dann auf einen Probestoff gezeichnet wird. Nach dem Zuschnitt der Einzelteile werden diese in Handarbeit zu einem vorläufigen Anzug zusammenfügt. Fertig ist der Probeanzug.

Der Probeanzug wird lediglich aus einfachen Materialien hergestellt. Er dient dem Schneider zur Überprüfung, ob seine Maße richtig waren, und um mit dem Kunden Rücksprache zu halten, damit dieser eventuelle Änderungswünsche anbringen kann. Wenn Kunde und Schneider zufrieden sind, wird auf der Basis des ersten Anzugs nun erst im edlen Stoff der eigentliche Anzug gefertigt. Wenn dieser dann fertig ist, kommt es zur zweiten Anprobe. Dazu muss der Kunde erneut vorstellig werden. Der Anzug wird überprüft und der Schneider nimmt eventuelle Kundenwünsche entgegen. Daraufhin wird der Anzug überarbeitet. Das Prozedere kann sich durchaus noch das eine oder andere Mal wiederholen, bis es zur finalen Anprobe kommt, der so genannten Übergabe.

Die gesamte Herstellung dauert bis zu sechs Monate. Das sollte man vor dem Kauf einplanen. In dieser Zeit wird ein einmaliges Produkt entwickelt, dessen Qualität sich allerdings erst auf den zweiten Blick eröffnen soll, denn eine alte Schneiderweisheit besagt: „Wenn jemand deinen neuen Anzug lobt, hat dein Schneider etwas falsch gemacht.“ Denn die einzige Aufgabe des maßgeschneiderten Anzuges soll es sein, mit seiner edlen Schlichtheit die Persönlichkeit seines Trägers zu unterstreichen. Dann haben sich die Passion für schöne Kleidung gelohnt, das viele Geld und auch die enorme Geduld. Wenn man dann den Anzug schließlich in den Händen hält, ist man um ein edles Outfit reicher und um zwei- bis dreitausend Euro ärmer.


MASSKONFEKTION – ERSTE ALTERNATIVE ZUR MASSSCHNEIDEREI

Was aber tun, wenn man weder übermäßig viel Geld noch Geduld hat, allerdings dieselbe Passion für schöne, hochwertige Kleidung mit genauer Passform? Man sucht sich einen Maßkonfektionär!

Die Maßkonfektion füllt die große Lücke zwischen Maßschneiderei und Stangenware. Es ist eine Alternative für Männer, die weder ein Vermögen auf den Tisch legen noch ein halbes Jahr auf ihren Anzug warten wollen (oder können), dennoch nicht auf einen hochqualitativen Anzug und Mitgestaltung verzichten wollen.

Der Unterschied zwischen Maßkonfektion und Maßschneiderei besteht in der Herangehensweise. Zwar vermisst der Maßschneider wie auch der Maßkonfektionär seinen Kunden. Der Unterschied in der Vermessungssituation besteht jedoch darin, dass der Kunde von Maßkonfektionär über ein Standard-Größensystem vermessen wird. Damit wird quasi der Schritt mit der Fertigung des Probeanzuges übergangen. Stattdessen werden die Maße des Kunden auf Basis eines bereits existierenden Probeanzuges gleich bei der ersten Begegnung angepasst.

Erstaunlicherweise stehen hochwertige Anbieter einer Maßkonfektion der Maßschneiderei bei Stoffauswahl und Personalisierungsmöglichkeiten in nichts nach. Häufig kann man unter denselben italienischen und englischen Stoffen wählen, die auch ein guter Schneider anbietet. Dabei wird dem Kunden ähnlich wie beim Maßschneider ein fachlicher Berater zur Seite gestellt, um genau auf dessen Wünsche eingehen können.

Nachdem der Kunde vom Maßkonfektionär vermessen wurde und die Stoffauswahl getroffen hat, werden seine Daten an eine Produktionsstätte gesendet, wo ein Computer ein individuelles Schnittmuster entwickelt, das dann mit hochpräzisen Maschinen aus dem Stoff geschnitten wird. Anschließend gelangen die Teile in einen Produktionsablauf, in dessen Verlauf erfahrene Näher/innen den Anzug zusammensetzen.

Man sagt unter Kennern, dass die ersten hundert Hemden eines Nähers sofort weggeschmissen werden, die zweiten hundert kann man an Discountmärkte verscherbeln, die dritten hundert an Mittelklasseläden. Erst nach etwa vierhundert genähten Hemden hat ein Näher oder eine Näherin die gewünschte Qualität erreicht, die Sie bei einem erstklassigen Anbieter von Maßkonfektion erwarten dürfen. Wenn der Anzug zusammengesetzt ist, wird er von einer Fachkraft mit langjähriger Erfahrung auf die kleinsten Fehler geprüft. Sollte nur eine Naht falsch sein, wird der Anzug erneut produziert. Trotz allem kommt es nach knapp zwei Wochen bereits zu einer zweiten Anprobe mit dem Kunden. Wie beim Maßschneider werden auch hier Änderungswünsche entgegengenommen und anschließend umgesetzt.

Um einen vernünftigen maßkonfektionierten Anzug zu erwerben, muss man mindestens 450 Euro auf den Tisch legen. Je nach Stoff und Extrawünschen kann der Preis aber noch deutlich steigern.

Maßkonfektion ist die erste Alternative für einen hochwertigen Anzug

VORSICHT VOR BILLIG-ANBIETERN VON MASSANZÜGEN

Übrigens: Hände weg von Billig-Anbietern, besonders wenn die ihre Kunden sich selbst vermessen lassen. Das ist viel zu fehleranfällig und ungenau. Dazu zählen vor allem diverse Online-Anbieter, die Maßanzüge für weniger als 200 Euro anpreisen. Zu den Konditionen können das weder hochwertige Stoffe sein, noch kommt der Kunde persönlich mit dem Schneider in Kontakt, der sich die nötige Zeit und Muße zum Vermessen nimmt. Dementsprechend groß ist die Gefahr, dass der Anzug am Ende nicht die richtige Passform hat. Hier greift die alte Regel: Wer billig kauft, kauft zwei Mal. Daher lautet eine andere Regel: Man sollte sich immer die bestmögliche Qualität kaufen, die man sich mit seinem aktuellen Budget leisten kann. Dann hat man mehr und auch länger was von seiner Kleidung.

Das Internet bietet dem Maßkonfektionär sowie dem Maßschneider und ihren Kunden aber auch Vorteile. Wenn der Kunde einmal vom Schneider seines Vertrauens vermessen wurde, kann er dort von überall auf der Welt einen perfekt sitzenden und qualitativ hochwertigen Anzug nachbestellen; jedenfalls so lange sich Körpergewicht und Körperform in der Zwischenzeit nicht deutlich verändert hat. Dann dauert es auch keine sechs Monate mehr, sondern nur noch rund zwei bis drei Wochen. Und auch der Preis ist humaner. In dem Fall bezahlt man für einen weiteren hochwertigen Anzug vom Maßkonfektionär kaum mehr als für einen Markenanzug von der Stange.

FAZIT: MASSSCHNEIDEREI VS. MASSKONFEKTION

Ein perfekt sitzender Anzug kann einem den Tag retten, aber man sollte nicht zu viel erwarten. Man wird weder zum britischen Geheimagenten noch wird der Bauch weniger, nur weil der Anzug gut sitzt.

Maßgeschneiderte Anzüge sind ein Stück vollendeter Handarbeit. Diese hat zwar ihren Preis, doch dafür trägt man einen Anzug, wie er hochwertiger nicht sein könnte. Maßkonfektion hingegen ist eine preiswertere Alternative. Diese moderne Variante der Anzugherstellung bietet häufig sogar eine vergleichbare Qualität sowie freie Stoff- und Farbwahl. Aber wie immer liegt es bei Ihnen: Maßkonfektion oder Maßschneiderei – entscheiden Sie selbst!

http://www.gentleman-blog.de/2014/04/04/masskonfektion-massschneiderei/

18.9.14

Die 7 Merkpunkte für den Hemdenkauf - OWNONLY


Aber all diese bei uns ist kein Probleme. OWNONLY

Die meisten Jacken hängen nach Arbeitsbeginn schnell über der Lehne und die Hemden sind in der Hauptrolle


Auf der männlichen Brustpartie mit dem Dreieck Hemd-Krawatte-Reverspartie des Sakkos ruht der Blick des Gegenübers besonders lange. Eine Auswahl qualitativ hochwertiger Hemden ist daher ein absolutes Muss im Schrank eines jeden Mannes.

Die 7 Merkpunkte für den Hemdenkauf:

1. Passe: Üblicherweise besteht der Einsatz an den Schultern aus 2 Stoffschichten oder ist mit einer dünnen Einlage versehen. Mit einer Horizontalnaht im Rücken lässt er sich leichter an die jeweilige Statur anpassen.

2. Knopfleiste: Für Business-Hemden stehen 2 Varianten zur Wahl: Sehr elegant wirkt die glatte, französische Knopfleiste. Bei der aufgesetzten Leiste wird eine zusätzliche Stoffbahn auf die Front genäht (sorgt für Extra-Halt). Verdeckte Knopfleisten kommen beim Cut und beim Smoking zum Einsatz.

3. Nähte: Grundsätzlich gilt: Je mehr Stiche eine Naht aufweist, desto haltbarer ist sie auch. Bei hochwertigen Modellen kommen auf einen Zentimeter zirka 8 Stiche.

4. Knopfmanschette: Fürs Büro am besten die Doppelknopfmanschette. Je ein zusätzlicher Knopf an den Armschlitzen verhindert, dass der Stoff dort unschön aufklafft.

5. Länge: Das Hemd sollte so lang sein, dass es nicht aus der Hose rutscht, und das weder im Sitzen noch wenn Sie die Arme heben. Ein runder Saum mit einem kleinen Schoß ist in dieser Hinsicht die beste Wahl.

6. Umschlagmanschette: Bei der formellsten aller Manschettenformen werden die beiden Stofflagen durch einen Manschettenknopf zusammen- gehalten. In den Chef-Etagen ist dies sozusagen das Pflichtprogramm.

7. Kragen: Wenn zwischen Stoff und Hals etwa ein Fingerbreit Platz ist, sitzt der Kragen perfekt. Der Krawattenknoten sollte oben an der Spitze zwischen den Kragenschenkeln liegen, aber die Kragenspitzen niemals anheben.

http://www.menshealth.de/style/business/hemden-kaufen.495.htm

15.9.14

Smoking und Anzug: Unterschiede und Gemeinsamkeiten




Von OWNONLY können Sie die finden.

Was genau unterscheidet einen Smoking von anderen Anzügen? In Sachen Schnitt und Verarbeitung gibt es keine nennenswerten Unterschiede – hier gelten ausnahmslos die Regeln des guten Anzugs. So ist auch der Smoking seiner Grundkonzeption nach ein dreiteiliger Anzug aus Sakko, Hose und Weste – über eine Ausnahme von dieser Regel wird noch etwas später zu sprechen sein. Außerdem kann auch die Smokingjacke einreihig oder zweireihig zu knöpfen sein, und ihre übrige Konstruktion ist weitgehend identisch mit der einer Anzugjacke oder eines Sportsakkos.

DIE DETAILS MACHEN DEN UNTERSCHIED

Die unterscheidenden Merkmale liegen eher in kleineren aber entscheidenden Details, von denen die meisten die Smokingjacke auf sich vereint – Hose und Weste sind in dieser Hinsicht vergleichsweise zahm. Sicherlich am auffälligsten ist das Revers der Smokingjacke, das mit einem sogenannten Spiegel gearbeitet ist. Seine Oberseite ist also nicht aus dem Oberstoff der Jacke gefertigt, sondern aus schwarzer Seide. Die beiden üblichen Varianten heißen Rips und Satin. Rips ist eine Art horizontaler Twill und glänzt weniger stark als der glatte, dicht gebundene Satin. Letzterer wird mittlerweile häufiger verwendet. Doch gleichgültig, für welches der beiden Materialien Sie sich entscheiden – stellen Sie sicher, dass auch alle übrigen Seidenakzente, von denen im Folgenden noch die Rede sein wird, aus demselben Stoff bestehen; andernfalls wirkt es, als hätten Sie versehentlich die falsche Weste oder Hose zu Ihrer Jacke kombiniert oder als verstünde der Hersteller der Jacke nichts von seinem Fach.

Das Revers eines Smokings ist außerdem niemals fallend, sondern entweder steigend oder als sogenannter Schalkragen gearbeitet. Hierbei fällt die gewohnte Naht zwischen Kragen und Revers weg, und der Kragen selbst zieht sich ohne Unterbrechung bis zum Schließknopf hinunter. Und wo wir gerade beim Schließknopf sind: Der einreihige Smoking – die beste Wahl, wenn man nur einen Smoking besitzt – hat ausnahmslos einen einzigen Knopf an der Front. Dieser und alle übrigen Jackenknöpfe bestehen entweder aus glänzender Steinnuss oder sind mit Seide bezogen. Günstige Smokings sind leider oft nur mit Knöpfen aus Kunststoff ausgestattet. Hier lohnt sich die Investition in ein Set hochwertiger Knöpfe, gegen das Sie die vorhandenen austauschen lassen. Ein Satz guter Knöpfe kostet weniger als 20 Euro, wird Ihren Smoking allerdings enorm aufwerten.

Die Hüfttaschen der Smokingjacke haben keine Patten, die als sportliches Detail an einem formellen Kleidungsstück nichts zu suchen haben. Stattdessen sind sie mit einer doppelten Paspel verstärkt, die wiederum aus schwarzer Seide bestehen kann, aber nicht muss. Schräge Taschen, wie sie bei Anzügen möglich und bei Sportsakkos nicht unüblich sind, passen ebenfalls nicht zur Smokingjacke. Generell gilt: Je zurückhaltender die Smokingjacke gestaltet ist, desto besser. Die wichtigste Aufgabe des Smokings liegt schließlich in einer weitgehenden Uniformierung, die bereits fast von selbst zu einem eleganten Look führt. Schon deshalb ist es übrigens nicht empfehlenswert, vom klassischen monochromen Smoking abzuweichen. Lediglich kleinste farbliche Variationen im Rahmen der Accessoires sind von Zeit zu Zeit sinnvoll.

DIE KORREKTE SMOKING-HOSE

Zunächst noch einige Hinweise zur korrekten Smoking-Hose. Diese erkennen Sie am leichtesten am sogenannten einfachen Galon, der die äußeren Längsnähte der Hosenbeine verdeckt. Er besteht aus einem Streifen schwarzer Seide, die zum Spiegelmaterial der Jacke passen muss. Der Unterschied zur Frackhose liegt darin, dass diese einen doppelten Galon aufweist, also je einen Streifen Seide links und rechts der Naht. Selbstverständlich wird die Frackhose niemals zum Smoking getragen! Der Galon der Smoking-Hose verdeckt auch den Eingriff der seitlichen Schubtaschen, die in die Hosennaht versenkt sind. So entsteht, von der Seite betrachtet, der Eindruck eines vollkommen glatten, ununterbrochenen Hosenbeins.

Gesäßtaschen sind an der Smoking-Hose eigentlich nicht nötig – sie haben ja auch an Anzughosen keine Funktion, die nicht irgendeine andere Tasche besser erfüllen könnte. Die Beine formeller Hosen werden nie mit Umschlägen gesäumt, und die Smokinghose bildet hier keine Ausnahme. Der Hosensaum muss also glatt sein und sollte, um den Oberstoff zu schonen, innen mit einem sogenannten Stoßband aus stabiler Viskose verstärkt sein.

Am besten fällt Ihre Smoking-Hose, wenn Sie von Ihren Schultern statt von Ihrer Taille herabhängt – also an Hosenträgern. Allerdings sollten es dann auch formelle Hosenträger sein, die traditionellerweise aus Seide oder Barathea in Schwarz oder Weiß bestehen. Alternativ dürfen es auch Seitenspangen am Hosenbund sein, die für den korrekten Sitz der Hose sorgen. Gürtel haben an einer formellen Hose wie der für den Smoking dagegen nichts verloren und sollten das Vorrecht sportlicher Hosentypen bleiben – königliche Vorbilder hin oder her.

KEINE BUNTEN FARBEN BEI DER SMOKING-WESTE

Die Front einer Smoking-Weste kann entweder aus dem Oberstoff des übrigen Anzugs oder aus schwarzer Seide bestehen. Andere, kontrastierende oder gar bunte Stoffe wirken leider nie auch nur ansatzweise so pfiffig, lustig oder frisch, wie ihr Träger sich das vielleicht vorstellt – verzichten Sie also am besten gleich ganz darauf. Um die Dinge nicht unnötig zu verkomplizieren oder Ihr Gegenüber optisch zu überfordern, sollte die Smokingweste kein Revers haben. Aufgrund des langgezogenen Revers der Jacke hat sie außerdem einen tieferen Brustausschnitt und oft weniger Knöpfe als eine gewöhnliche Anzugweste. Üblich sind vier bis sechs Knöpfe, die zu denen der Smokingjacke passen müssen. Haben Sie also bereits Ihre Sakkoknöpfe gegen höherwertige ausgetauscht, sollten Sie dasselbe mit den Knöpfen der Weste tun. Sofern Ihre Smoking-Weste über Taschen verfügt, können auch diese mit Seide eingefasst sein. Meist hat eine Smokingweste weniger Taschen als die eines Tagesanzugs.

http://www.gentleman-blog.de/2013/12/07/smoking-anzug-unterschied/

10.9.14

Gürtel für Hose als Accessoires - OWNONLY



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Gürtel: modisches Hilfsmittel für den Halt


Der Gürtel ist ein wichtiges Hilfsmittel, um Hosen oder Röcke in Sachen Halt zu unterstützen. Gibt es keinen Gürtel und das Kleidungsstück für das Beinkleid passt nicht richtig, dann ist der Sitz gefährdet und man läuft Gefahr, dass Rock oder Hose herunterrutschen können, was weniger gewünscht ist..

Details zum Gürtel

Aus diesem Grund gibt es bei den meisten Röcken und Hosen automatisch vorgesehene Laschen, durch die der Gürtel geführt werden kann. Der Gürtel besteht aus unterschiedlichen Materialien, meist aus Leder, kann aber auch geflochten werden und wird durch eine Gürtelschnalle fixiert. Damit ist der Sitz der Hose oder des Rocks gewährleistet.

Der Gürtel dient aber darüber hinaus auch dem Aussehen und so sind die Gürtelschnallen und ihre Darstellung und Ausarbeitung für viele Menschen sehr wichtig, auch die Farbe des Gürtels und seine Beschaffenheit werden genau geprüft, ehe man einen solchen anschafft. Auch bei Kleidern, die eigentlich keinen Gürtel bräuchten, wird gerne ein solcher getragen, denn er sorgt für eine stärkere Betonung der Figur und ist hübsch anzusehen.

Gürtel und seine Entwicklung

Neu ist die Erfindung des Gürtels aber nicht, denn schon die Ritter im Mittelalter haben sich des Gürtels bedient, um eine Möglichkeit für die Aufbewahrung ihrer Schwerter zu haben. Die Scheide, in der die Schwerter steckten, war am Gürtel fixiert worden. Aber die Geschichte des Gürtels reicht zurück bis in die Bronzezeit.

Ausgrabungen haben gezeigt, dass man schon damals einen Gürtel getragen hatte, teils als Botschaft für den eigenen Stand, teils zur Fixierung der Kleidung. Und somit ist der Anwendungszweck auch schon damals bekannt gewesen. Heute ist der Gürtel zweifach im Einsatz. Einerseits hilft er beim Sitz der Kleidung, andererseits ist er auch eine modische Aussage. Er kann massiv gearbeitet sein und einige Zentimeter an Höhe aufweisen, er kann aber auch sehr dezent ausgearbeitet sein.

Es gibt verschiedene Farben und auch unterschiedliche Materialien. Der Ledergürtel wird aber hauptsächlich ausgewählt. Kunststoff ist eine Alternative und manche Leute wählen eine ganz andere Form und ziehen eine Nylonschnur in die Schlaufen ihrer Jeans ein, um bewusst auf den Gürtel zu verzichten, nicht aber auf seine ursprüngliche Aufgabe - dem Halt der Hose.

http://www.wissenswertes.at/index.php?id=mode-guertel

3.9.14

Krawatte, Fliege, Einstecktuch - Eine Typfrage OWNONLY




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Richtig eingesetzt, runden Krawatten, Schleifen und Einstecktücher das Erscheinungsbild eines Mannes perfekt ab. Hier kann man viel richtig, aber auch einiges falsch machen. Der Gentleman-Blog hat nachgefragt bei Stephan Hauner, Inhaber vom Peacon Munich, einem Anbieter für exklusive Herren-Accessoires. Er erklärt, welches Accessoires zu welchem Anlass passt, welchen Krawattenknoten jeder Mann beherrschen sollte, und warum die Krawatte trotz der Casualisierung der Gesellschaft nicht vom Aussterben bedroht ist.

Herr Hauner, was hat die Krawatte, was die Schleife nicht hat?

Grundsätzlich sind beide elementarer Bestandteil der Garderobe des modernen Gentleman. Die Krawatte ist jedoch in der Regel universeller tragbar als die Schleife. Das wiederum ist jedoch eine Typ- und  Anlassfrage.

Wann trägt man Schleife, und wann Krawatte?

SchleifeHäufig sieht man die Schleife auf Abendveranstaltungen. Hierfür sind neben dem Klassiker aus schwarzen Satin auch zunehmend klassische Muster wie Polka Dots gefragt. Ich persönliche finde eine selbstgebundene Schleife wesentlich ausdruckstärker als eine perfekt gebundene, symmetrisch fixierte Schleife. Das ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass nicht jeder Mann im Schleifenbinden geübt ist. Die Schleife erlebt seit einigen Jahren im Lifestyle-Bereich eine Renaissance. Hier kann man bunte Schleifen ideal zu Jeanshemd und Chinos kombinieren. Das ist wie eingangs erwähnt eine Typ-Frage.

Für alle anderen Anlässe, bei welchen ein Anzug oder zumindest ein Jackett erforderlich ist, ist die Krawatte das zentrale Accessoire. Erst eine Krawatte komplettiert das Outfit. Für Geschäftstermine funktionieren Stoffe aus gewebter oder bedruckter Seide in klassischen Mustern wie Polka Dots, kleinen Printmotiven, Uni oder gestreift. Hier darf es gern auch etwas mutiger bei der Auswahl der Farben sein. Für den Office Friday oder Smart Casual-Look komplettiert beispielsweise eine Strickkrawatte oder eine Baumwollkrawatte das Outfit zu schmal geschnittener Jeans und Sakko. Auf Abendveranstaltungen ist die schwarze Satinkrawatte eine echte Alternative zur Schleife.

Für wen ist der Krawatten-Schal etwas?

Für Großgrundbesitzer, Oldtimer-Sammler, Pferderennen-Liebhaber oder Franzosen (lacht). Im Ernst, ich selbst bin Fan. Obwohl der Krawatten-Schal eine Randerscheinung darstellt, ist es eine leichte Alternative ideal für den Sommer.

Welchem Typ Mann steht eher Krawatte, wem eher eine Schleife?

In der (klassischen) Herrenmode ist alles eine Typ-Frage. So ist eine Schleife außerhalb von Ballsälen und Casinos eher eine extravagantere Erscheinung. Ist man hingegen ein eher extrovertierter Typ und fühlt sich wohl damit, ist es die ideale Möglichkeit, sich selbst auszudrücken. Darum geht es meiner Meinung nach und dafür bieten Accessoires das ideale Vehikel. Stil bedeutet zu wissen, wer man ist, was man ausdrücken möchte – und sich nicht weiter darum zu kümmern. Das hatte schon Orson Welles ganz treffend formuliert.

Würde James Bond auch eine Krawatte stehen?

Absolut, was auch nahezu jeder Bond-Darsteller bewiesen hat. James Bond trägt im Übrigen einen Four-in-Hands Knoten und misstraute jedem mit einem Windsor-Knoten. Letzterer ist ihm zu symmetrisch und aufgeblasen, siehe Sean Connery in From Russia with Love.

Welche drei Krawattenknoten sollte jeder Mann beherrschen?

Orange KrawatteEigentlich genügt ein Knoten – der Four-in-Hands. Mit einem schönen Dimpel und der leicht asymmetrischen und schmalen Form ist es ein ausdrucksstarker Knoten. Ein leichte Abwandlung des 4-in-Hands ist der Prince Albert Knoten. Hierbei wird das breite Ende zwei Mal herumgewickelt. Grundsätzlich sind breite Krawattenknoten eher konservativ und wirken oft etwas veraltet. Bei einem sehr weiten Haifischkragen kann unter Umständen ein halber Windsor Sinn machen. Der ist etwas breiter als die anderen beiden Knoten und wirkt nicht ganz so symmetrisch und breit wie der doppelte Windsor.

Und welcher Knoten ist die absolute Kür?

Der Eldredge Knoten, der ist aber nur bedingt tragbar. Ansonten der Prince Albert.

Breite oder schmale Krawatte, was ist Ihre Empfehlung?

Das ist etwas abhängig von der Statur als auch von der Breite des Revers. Je breiter das Revers, desto breiter die Krawatte und vice versa. Ich persönlich bevorzuge eine Breite von etwa sieben Zentimetern, als ideale Mischung aus modisch schmal und seriös tragbar.

Und worauf sollte man bei Farbe und Muster achten, damit es zum restlichen Outfit passt?

Regeln sind ja bekanntlich da, um gebrochen zu werden. Es gibt aber schon ein Paar Orientierungspunkte. Bei Farben ist es relativ einfach, wenn man in derselben Farbtemperatur bleibt zum Beispiel dunkelblauer Anzug, weißes Hemd, hellblaue Krawatte. Grün enthält Blautöne, passt demnach auch ganz hervorragend. Spaß macht es aber auch außerhalb von Farbtemperaturen, so gibt es einige Klassiker-Farbkombis wie beispielsweise Dunkelgrau/Lila, Braun/Hellblau, Dunkelblau/Orange, Beige/Grün und viele mehr.

Und bei gemusterten Hemden?

Hier empfehle ich uni-farbene Krawatten. Wenn man Muster kombiniert, kann man darauf achten, grobe Muster mit feinen Mustern zu paaren. Selbiges gilt für Streifen. Beispielsweise passt zu einem Hemd mit schmalen Streifen eine Krawatte mit groben, dicken Streifen.

Gepunktete Krawatten

Welche Regel gilt, damit Krawatte und Einstecktuch perfekt harmonieren?

Bitte niemals Einstecktuch und Krawatte in selber Farbe/Stoff kombinieren, das wirkt einfallslos und lenkt vom Gesicht ab, da es unbewusst den Blick auf die Linie zwischen Krawattenknoten und Einstecktuch lenkt. Bei der Kombination von Krawatte und Tuch kann man stattdessen sehr schön mit Primär- und Sekundärfarben spielen. So passt zu einer orangenen Krawatte mit hellblauen Tupfen ein hellblaues Einstecktuch. Hier funktionieren die klassischen Farbkombinationen super. Und auch hier gilt wieder die Typfrage. Ich persönlich trage zu Krawatte immer ein Einstecktuch. Und wenn der Anlass mal etwas weniger formell ist, greife ich auf ein schlichtes weißes Leinentuch mit farblichen, handrollierten Kanten zurück.

Wie steht es mit der Krawattennadel – ja oder nein?

In den meisten Fällen eher nein. Ehrlicherweise sieht man Krawattennadeln außerhalb von GQ-Covern und Aral-Tankstellenmitarbeitern eher selten.

Wie viele Krawatten sollte ein Mann im Schrank haben?

Ich denke, mit etwa sieben bis zehn Krawatten hat man jeden Anlass und jede Stimmung abgedeckt. Mit sechs Seidenkrawatten in uni, gestreift und kleinen Motiven in unterschiedlichen Farben (Blau, Hellblau, Grün, Orange, Rot, Lila und Braun) ist man gut versorgt. Zusätzlich zwei Strickkrawatten für den (Smart) Casual Look und eine schwarze Satin-Krawatte für Festivitäten komplettieren die Garderobe.

Woran erkennt man eine hochwertige Krawatte?

Eine hochwertige Krawatte erkennt man an drei Punkten: Stoff, Einlage und Verarbeitung. Seidenstoffe sind oft von unterschiedlicher Qualität. Ein Qualitätsmerkmal hierbei ist eine hohe Schussdichte: Je höher sie ist, desto mehr Seidengarn wurde verarbeitet. Eine Einlage aus reiner Wolle ohne künstliche Stoffanteile weist die besten Eigenschaften hinsichtlich Sprungelastizität auf. Sie ermöglicht der Krawatte nach dem Tragen, wieder in ihre ursprünglich Form zurück zu gelangen.

Bei der Verarbeitung trennt sich die Spreu vom Weizen. Hochwertige Krawatten verfügen über eine handgenähte Mittelnaht mit doppelter Fadenreserve. Diese ermöglicht der Krawatte eine gewisse Flexibilität beim Binden und Entknoten und vermeidet Spannungen in der Naht. Ein wesentlicher Faktor für die Langlebigkeit der Krawatte.

Zuschnitt und Faltung sind weitere Qualitätsmerkmale der Verarbeitung. Bei Peacon werden Krawatten aus nur zwei Teilen Stoffe gefertigt, an Stelle der üblichen drei Teile. Der Stoffeinsatz ist zwar höher, man spart sich jedoch eine Naht und erlangt somit ein Gefühl wie aus einem Guss.

In den letzten Jahren sind Politiker vor allem im Wahlkampf des Öfteren ohne Krawatte aufgetreten, um Volksnähe zu demonstrieren. Sind Krawatten ein aussterbendes Relikt, wird Krawatten tragen vielleicht sogar out?

Dieser sogenannten Casualisierung steht meines Erachtens eine Renaissance der Herren-Accessoires gegenüber. Einstecktücher und farbige Krawatten sind heute mehr ein Zeichen guten Stils als von Extravaganz. Insbesondere Einstecktücher werten auch einen Casual Look ungemein auf und verleihen das gewisse Etwas. Hinzu kommt ein wachsendes Interesse der Männer für Stoffe und deren Verarbeitung.


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